Alpine Natur mit wissenschaftlicher Expertise – Kosmetik aus der Schweiz
Die natürlichen Kräuter und Pflanzen der Alpen sind einzigartig und vielseitig einsetzbar. Ob als Inhaltstoff in einem medizinischen Produkt, als Tee oder in Kosmetika. Die alpinen Gewächse sind hocheffektive Wirkstoffe mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen, wie Bitterstoffe und ätherische Öle. Diese werden als Eigenschutz und zur Selbstheilung gebildet, da das wechselhafte Klima in der Berglandschaft viel von den Pflanzen abverlangt. So kann aber auch der Mensch von den Pflanzen profitieren.
Welche bekannten Wirkstoffe der alpinen Natur gibt es?
Edelweiß – die wohl bekannteste Pflanze der Alpen. In Höhenregionen bis zu 300 Meter widersteht das Heilkraut erfolgreich extreme Temperaturen der Berglandschaft. Die enthaltene Leontopodic Säure hat stark antioxidative und DNA schützende Eigenschaften. Da Edelweiß unter Naturschutz steht, werden die Pflanzen in speziellen Plantagen gezüchtet.
Schweizer Schneealge – Überlebenskünstler in der Bergwelt. Auch mit einen minimalen Nährstoffangebot, sehr niedrigen Temperaturen und einem Übermaß an UV-Strahlung wächst die Schweizer Schneealge auf den alpinen Gletschern. Währenddessen produziert die Pflanze einen hautverjüngenden Wirkstoff, der die Zellerneuerung stimuliert. Zusätzlich werden Schädigungen durch UV-Strahlung und Pigmentflecke minimiert.
Arnika – wird seit Jahrhunderten angewandt. Durch die schmerzlindernden, antiseptischen und abschwellenden Eigenschaften wird die Heilpflanze besonders gerne bei Körperprodukten und Augenpflege verwendet. Arnika gilt als geschützte Pflanze.
Wiesenschaumkraut – wird in der Kosmetik als Öl verwendet. Als Feuchtigkeitsbooster wird das Kraut besonders bei empfindlicher oder trockener Haut empfohlen, aber auch jeder andere Hauttyp kann davon profitieren. Durch seine zellerneuernde Eigenschaft ist das Kraut ideal bei reifer Haut.
Alpenrose – besitzt hochwirksame Antioxidantien und schützt die Hautproteine nachweislich gegen oxidativen Stress. Oft werden die Stammzellen der Alpenrose für die Kosmetik verwendet, da diese vitalisieren und die Haut jugendlicher erscheinen lassen.
Weiße Maulbeere – wird bereits seit der Antike verwendet. Die extrahierte Essenz der Maulbeere verleiht dem Teint neue Frische und Reinheit. Hyperpigmentierungen oder Altersflecken verbessern sich. Zudem hat sie eine antioxidative Wirkung, welche gegen die ersten Anzeichen der Hautalterung vorbeugen kann.
Schafgarbe – aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung hilft das Kraut besonders bei fettiger und unreiner Haut. Durch ie hohen Konzentration von Vitamin A kann Schafgarbe auch bei reifer Haut helfen.
Nicht nur die natur- und heilkundige Universalgelehrte Hildegard von Bingen nutzte die Heilkraft der Kräuter und Pflanzen, auch verschiedene Schweizer Kosmetikunternehmen, wie Swissestetic und Cellcosmet, schätzen die Wirkkraft der Alpennatur. Mithilfe der alpinen Kräuter und Pflanzen können Hautbedürfnisse optimal gepflegt und verbessert werden.