Japanische Maniküre: Natürliche Pflege für die Nägel

Natürliche Pflege für die Nägel: Japanische Maniküre

Viele Menschen, darunter besonders Frauen, legen großen Wert auf gepflegte Nägel. Doch wer sagt, dass diese immer knallig bunt gefärbt sein müssen, um zu überzeugen? Der neueste Trend setzt auf Natürlichkeit und Zurückhaltung - und die haben sich besonders in Japan schon seit langem bewährt. In diesem Beitrag erklären wir alles rund um die japanische Maniküre und wie sie uns zu einem gepflegten Aussehen verhelfen kann.

Was versteht man unter japanischer Maniküre?

Zuallererst sei gesagt, dass es bei der japanischen Maniküre als Beauty-Trend um die Betonung der natürlichen Schönheit geht. Die Nägel werden nicht gefärbt oder überdeckt, stattdessen hebt man die natürliche Farbgebung hervor. Anstelle von Nagellack kommen pflegende Mineralien in Form einer Paste und ein Puder zum Einsatz, welches die Nägel danach versiegeln soll. Folgende Inhaltsstoffe sind dafür geeignet:

  • Bienenwachs
  • Algen
  • Reismilch
  • Kieselerde

In Japan wendet man die Methode schon seit Jahrhunderten an. Sie eignet sich besonders bei brüchigen und beschädigten Nägeln, um diese schonend wieder zu stabilisieren.

Warum sollte man auf den Beauty-Trend setzen?

Die japanische Maniküre zeichnet sich durch zahlreiche Vorteile aus. Auf der einen Seite erhalten die Nägel einen wunderschönen Glanz. Andererseits werden sie durch die Behandlung gepflegt und erscheinen sofort gesünder. Die verwendeten Inhaltsstoffe fördern das Nagel-Wachstum und regen die Durchblutung darunter an.

Ein weiterer Vorteil: Durch die Behandlung mit natürlichen Inhaltsstoffen wird die Umwelt geschont. Es ist sehr einfach, die japanische Maniküre zu Hause vorzunehmen, so wie es auch bei dieser Alternative zum Trockenshampoo der Fall ist.

Für wen eignet sich die japanische Maniküre?

Besonders dann, wenn man mit trockenen und brüchigen Nägeln zu kämpfen hat, die immer wieder Schaden nehmen, kann die japanische Maniküre wahre Wunder bewirken. Durch das Bienenwachs und andere pflegende Inhaltsstoffe werden die Nägel optimal mit Feuchtigkeit versorgt, wirken geschmeidig und brechen nicht mehr so schnell ab.

In manchen Betrieben ist es unerwünscht, dass man während der Arbeit Nagellack trägt. Das ist zum Beispiel bei handwerklichen Tätigkeiten der Fall, weil der Lack auf die bearbeiteten Materialien abfärben könnte. Dann eignet sich die japanische Maniküre. Sie wirkt wie ein durchsichtiger Nagellack und ist doch viel gesünder und praktischer.

Wer auf ein gesundes und gepflegtes Aussehen wert legt, kann auch von den Gesichtsyoga-Übungen profitieren, die wir in einem anderen Artikel präsentieren.

Wann passen japanisch manikürte Nägel?

Besonders toll ist, dass man japanisch manikürte Nägel praktisch zu jedem Anlass gekonnt in Szene setzen kann. Sie wirken immer gepflegt, dabei aber nicht auffällig. Deswegen eignen sie sich sowohl im Berufsalltag als auch bei einer Feierlichkeit mit Dresscode.

Besonders gut lassen sich die Nägel mit natürlichen Farben und Materialien der Kleidungsstücke kombinieren. Dann unterstreichen sie den zurückhaltenden Look und sorgen für ein stimmiges Gesamtbild. Doch auch dann, wenn man sich eher auffällig kleiden und schminken möchte, stellen die natürlichen Nägel einen interessanten Kontrast dar. Dabei wirken sie elegant und perfekt gepflegt.

Wie funktioniert eine japanische Maniküre?

Die japanische Maniküre wird vor allem dann angewendet, wenn die Nägel eine schonende Pflege benötigen und danach natürlich strahlen sollen. Deswegen dauert es auch seine Zeit, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Einplanen sollte man dafür etwa 40 bis 60 Minuten. Die folgenden Schritte erläutern, wie man die japanische Maniküre ganz einfach selber durchführen kann.

1. Reinigen und peelen

Zuerst sollten die Hände einer gründlichen Pflege unterzogen werden. Die japanische Maniküre bezieht nämlich nicht nur die Nägel, sondern auch die Haut in diesem Bereich mit ein. Befinden sich noch Reste eines Nagellacks auf den Nägeln, muss dieser sanft entfernt werden. Am besten geht das mit einem Nagellackentferner, der pflegende Inhaltsstoffe aufweist. Um die Haut der Hände zu verwöhnen, sollte ein Peeling durchgeführt werden. Dadurch lassen sich abgestorbene Schüppchen zart entfernen. Nägel und Haut werden dabei geschmeidig.

2. Die Nägel in Form feilen

Anschließend bringt man die Nägel in eine ansprechende Form. Dafür geeignet ist eine Nagelfeile aus Glas. Sie verhindert, dass die Nägel splittern oder abbrechen. Besonders schön und natürlich wirkt es, wenn man Fingernägel abrundet oder ein paar abgerundete Kanten erzeugt. Zusätzlich kann die Nagelhaut etwas zurückgeschoben werden, wobei man besonders vorsichtig sein sollte, um das Nagelbett nicht zu verletzen. Mit einem Cuticle Trimmer ist dieser Schritt besonders einfach.

3. Polieren

Zuletzt müssen noch die Unebenheiten ausgeglichen und den Nägeln ein strahlendes Aussehen verliehen werden. Dafür kann man eine Polier- oder Buffingfeile benutzen. Mit der groben Seite glättet man zuerst die Nägel und setzt dann die feine Seite ein, um die Oberflächen zu polieren.

Eine Paste, deren Hauptbestandteil oft Bienenwachs ist, wird bei der Politur in den Nagel eingearbeitet. Dadurch entsteht ein schicker und gesund wirkender Glanz - dieser steht einem echten Nagellack optisch in nichts nach! Mineralhaltiges Pulver sorgt letztlich dafür, dass sogar kleinste Unebenheiten ausgeglichen werden.

Wie lange hält die japanische Maniküre?

Die japanische Maniküre hält in den meisten Fällen ungefähr drei Wochen lang. Sie kann aber auch - je nach Beschaffenheit der Nägel - bereits nach zwei Wochen wiederholt werden. Ein Vorteil ist dabei, dass man den Übergang zu nachwachsenden Nägeln weniger wahrnimmt als nach einer Lackierung.

Nicht zu empfehlen ist der Auftrag von Lack auf die behandelten Bereiche. Da er auf glatten Oberflächen weniger gut haftet, könnte er bereits nach wenigen Stunden abblättern. Deswegen eignet sich die japanische Maniküre vor allem dann, wenn man sie auch langfristig anwenden und nicht regelmäßig eine neue Nagelfarbe haben möchte.

Zu empfehlen ist der Besuch in einem Kosmetik-Studio, weil man dort von einer professionellen Maniküre profitieren kann.

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