Schön, schöner, permanent

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Die Permanent Make-Up- Methode verhilft zu einer dauerhaften Verschönerung verschiedener Bereiche des Gesichtes. 
Durch das Permanent Make-Up können die Augenbrauen geliftet, Lippen voller, Mundwinkel freundlicher und Augen größer aussehen.

Gezeichnete Schönheit für definierte Konturen - Permanent Make Up 

Augenbrauen Permanent Make-UpAllergiegetestete, speziell für dieses Verfahren entwickelte Pigmente werden mit Hilfe eines Pigmentiergerätes sanft in die Haut gebracht. Hierfür können unterschiedliche Einwegnadeln-Typen und verschiedene Geräte verwendet werden, welche ebenfalls, wie das Können der geschulten Fachkraft, ausschlaggebend für das Ergebnis sind. Zudem kann die Geschwindigkeit der Nadel und die Stechtiefe eingestellt werden.

Während der Behandlung kann ein Lokalanästhetika eingesetzt werden, damit die Pigmentierung nur noch als Kribbeln oder Kitzeln auf der Haut wahrgenommen wird.

Um das Permanent Make Up optimal in Szene zu setzen, ist eine eine optimierte Hautpflege, passend zum Hautbedürfnis und zum Hauttyp, essenziell.  

Welche Bereiche können pigmentiert werden?

Die Augenbrauen (Digital Blading Brows) können durch eine Schattierung (Pudertechnik) oder durch eine Härchenzeichung (Nano Stroke) aufgefüllt werde. Der Augenbereich kann durch einen feinen bis starken Lidstrich beim oberen oder unteren Wimpernkranzes, sowie durch einen Shaded Eyeliner pigmentiert werden. Um die Lippen optisch zu vergrößern und zu betonen kann eine exakte Kontur am Lippenrand gezogen werden, sowie eine Lippenschattierung mit Einschattierung pigmentiert werden.

Aktuell im Trend ist eine Gesichtspigmentierung in Form von Sommersprossen oder Schönheitsflecken. Eine Pigmentierung von bereits vorhandenen Sommersprossen und Schönheitsflecken ist nicht möglich, um die Begrenzung zu beobachten.

Permanent Make-Up kann aber auch bei medizinischen Zuständen, wie bei Brand- und Unfallverletzungen, nach Brustkrebsoperationen und Chemotherapie oder bei Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) eingesetzt werden.

Worauf muss man beim Permanent Make-Up Visagist achten?

Das Permanent Make-Up hat eine gewisse Haltbarkeit, daher sind fehlerhafte Pigmentierung nicht nur kostspielig in der Korrektur bzw. Entfernung, sondern fordern auch die eigenen Nerven. Daher sollte man ein gutes Studio mit geschulten Experten wählen, statt den erstbesten Anbieter mit einem Tiefpreis. Das Pigmentieren erfordert Expertenwissen, viel zeichnerisches Talent und ein hohes Maß an Konzentration und Geduld.

Vor der Behandlung sollte eine ausführliche Beratung mit einer umfassenden Aufklärung der möglichen Risiken stattfinden. Der Permanent Make-Up Visagist sollte gut geschult und eine hygienische Arbeitsweise mit Einweghandschuhen, Einwegnadeln und Desinfektion in einem sauberen Kosmetikstudio durchführen.

Was ist vor einer Permanent Make-Up Behandlung zu beachten?

Am Tag der Behandlung sollten sich Kunden absolut wohlfühlen. Zwar hat eine Erklätung oder ein anderes harmloses Unwohlsein keinen Einfluss auf die Farbgebung, dennoch regieren die Kunden meist unruhiger und  (schmerz-)empfindlicher.

Um jedes Risiko zu vermeiden, sollte bei einer ständigen Einnahme von Medikamenten oder bei Diabetikern vorher mit dem behandelten Arzt Rücksprache gehalten werden.

Vor und am Tag der Behandlung sollte Alkoholkonsum vermieden werden.

Kontaktlinsenträger sollte bei einer Pigmentierung des Augenbereichs eine Brille zur Behandlung mitbringen. Wir empfehlen einige Tage mit dem Einsetzen von Kontaktlinsen nach der Behandlung zu warten.

Worauf sollte man nach der Behandlung achten?

Um eine optimale Abheilung zu fördern, sollte in den ersten 10 Tagen kein Make-Up an dem pigmentierten Bereich gelangen, sowie sollte auf eine starke Sonneneinstrahlung, Sauna, Schwimmen und auf das Solarium verzichten werden.

Zudem ist es wichtig, die behandelte Stelle geschmeidig zu halten, um eine Krusten Bildung zu verhindern. Aus hygienischen Gründen ist ein Auftragen von Creme mithilfe der Finger nicht empfehlenswert, besser wäre es mit sauberen Wattestäbchen.

Nach der Behandlung wirkt das Permanent Make-Up sehr farbintensiv. Die endgültige Farbgebung erkennt man jedoch erst beim Abfallen des gebildeten Schorfs, welcher 3 – 7 Tage benötigt.

Bei einer Behandlung nach dem Pigmentieren sollten zwei Kontrolltermine stattfinden, da nach der Erstbehandlung in dem meisten Fällen ein Nachstechen für die Pigmentdichte, Form oder Farbe erforderlich ist. Der erste Kontrolltermin findet ca. vier Wochen nach der Behandlung statt, der zweite Termin nach ca. zwei Monaten.

Welche Nebenwirkungen können bei einem Permanent Make-Up auftreten?

Die oberen Augenlider können bei einer Lidstrichbehandlung anschwellen. Die Schwellung ist nicht schwerhaft,  dauert ca. 1-2 Tage und kann durch Kühlung gelindert werden.

Bei Lippenbehandlungen kann im Abheilungsprozess Lippenherpes ausbrechen. Daher ist empfehlenswert mehrere Tage nach der Behandlung täglich eine Herpescreme aufzutragen.

Gibt es Unterschiede vom Permanent Make-Up und einem Tattoo?

Tatoo-Pflege mit anarena KosmetikObwohl der Name Permanent Make-Up darauf schließen lässt, hält das das „Beauty-Tattoo“ nicht ewig, sondern verblasst nach einigen Jahren. Bei der Permanent Make-Up Behandlung werden synthetische oder mineralische Farbpigmente nur in die Oberhaut gestochen. Da sich diese regelmäßig erneut, verblasst das Permanent Make-Up mit der Zeit.

Beim Tätowieren wird mehr Farbe in die Haut gestochen und die Nadel geht tiefer als beim Permanent Make-Up. Die verwendeten Farbpigmente sind zudem viel kleiner als bei den Tätowierfarben, sodass das Permanent Make-Up viel natürlicher aussieht.

Haltbarkeit – Wie lange hält ein Permanent Make-Up?

Wie lange ein Permanent Make-Up hält man nicht von vorneherein bestimmt werden, da dies von vielen Faktoren, wie dem Hauttyp, der Farbwahl und dem Lebensstil abhängt.  Manche Farbtöne haben eine höhere Lichtbeständigkeit und längere Haltbarkeit als andere. Hellere Farbtöne verblassen wesentlich früher als rote oder schwarze Farbtöne. Die Härchenzeichung bei Augenbrauen verblassen schneller als Lidstriche oder Lippenschattierungen, da diese intensiver eingearbeitet werden. „ Härchen“ werden dezent pigmentiert, um einen natürlichen Look zu erzielen. Auch die Pflege spielt eine Rolle bei der Haltbarkeit. So kann häufiges Sonnenbaden im Freien oder im Solarium ebenfalls die Haltbarkeit negativ beeinflussen.

Die Lichtempfindlichkeit der Pigmente und die hauteigene Regeneration lassen die Farbe verblassen, daher ist es natürlich, wenn das Permanent Make-Up mit der Zeit verblasst.

Auch eine Farbveränderungen ist natürlich, da der Körper die Pigmente resorbiert. Falls die Farbe aus zwei Pigmentfarben (z.B. Braun besteht aus schwarzen und roten Pigmenten), ist es möglich, dass ein Pigment stärker resorbiert, wird als das andere. Schwarze Pigmente verblassen häufiger als rote Pigmente, daher bleibt der rote Farbanteil länger sichtbar.

Meist hält ein das Permanent Make-Up zwei bis fünf Jahre. Bevor es verblasst, sollte es aufgefrischt werden. Wir empfehlen eine Farbauffrischung innerhalb 1,5 Jahre, um ein dauerhaft schönes Ergebnis zu erzielen. Das Gesicht verändert sich im Laufe des Lebens, ebenso die eigenen Wünsche. Daher sollte die Permanent Make-Up Zeichung an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden.

Kosten – Wieviel kostet Permanent Make-Up im Gesicht?

Je nach Art des Permanent Make-Up variierten die Kosten.

Die Kosten bilden sich aus den Materialkosten für die hochwertige Pigmentierfarbe, hochwertige Nadeln, den Hygienemaßnahmen und das Honorar für den Permanent Make-Up Experten, welcher ausgiebiges Fachwissen und Erfahrungen gesammelt hat.

Billige Angebote mit einem deutlich niedrigen Preis sollten stark hinterfragt werden, da man nicht weiß an welcher Ecke dort gespart wird.

Bei medizinischen Zuständen (wie Brand- und Unfallverletzungen, nach Brustkrebsoperationen oder nach einer Chemotherapie, Alopecia areata) können die Kosten der jeweiligen kosmetischen Wiederherstellungsmaßnahme von der Krankenkassen übernommen werden.

Wann kann eine Permanent Make-Up Behandlung nicht durchgeführt werden (Kontraindikationen)?

  • Infektionskrankheiten
  • Schwangerschaft
  • Immundefizienzerkrankungen
  • Akuter Herpes
  • nicht stabilisierte Narben an der behandelten Stelle
  • Allergische Reaktion auf Pigmente
  • Hautanomalien (Muttermale, Sommersprossen, Leberflecke)
  • Akuten Herz-Kreislauf-Probleme
  • HIV
  • Hepatitis

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