Das Haut-Mikrobiom – Eine unsichtbare Welt auf der Oberfläche unserer Haut

Die Haut ist unser größtes Organ. Mit circa 2 Quadratmetern erstreckt es sich über unseren ganzen Körper und umhüllt ihn. Unsere Haut schützt uns vor äußeren Einflüssen und besitzt einen einzigartigen Abwehrmechanismus. Doch wussten Sie, dass unsere Haut selbst auf einen Schutz angewiesen ist? Diese Schutzaufgabe übernimmt das sogenannte Haut-Mikrobiom, welches sich mit einer Zahl von circa 100 Billionen Individuen auf unserer Hautoberfläche ansiedelt.

Das Haut-Mikrobiom verteilt sich gleichmäßig über unseren Körper. Bei jedem Menschen setzt es sich ganz individuell zusammen, denn die persönliche Genetik, der Lebensstil und Umweltfaktoren spielen eine Rolle in der Zusammensetzung des Haut-Mikrobioms. Je nach Körperstelle und Person unterscheidet sich somit seine bakterielle Zusammensetzung. So können ölige, trockene und feuchte Hautpartien jeweils eine andere Zusammensetzung des Mikrobioms aufweisen. Körperstellen wie die Arme werden beispielsweise als trocken eingestuft und die Füße als feuchte Hautstellen. Je nach Trockenheit oder Feuchtigkeit der Körperstelle verändert sich die Zusammensetzung des Mikrobioms. Ölige Körperstellen weisen eine geringe Vielfalt an Mikroorganismen auf während trockene Stellen als richtige Hot-Spots gelten. Das Mikrobiom ist für lebenswichtige Funktionen des menschlichen Körpers zuständig. Zu diesen Aufgaben gehören unter anderem die Aktivierung des Immunsystems, die Verarbeitung von Nahrung sowie der Schutz unserer Haut.

Was ist eigentlich das Haut-Mikrobiom?

Das Haut-Mikrobiom ist die Summe aller auf oder im Körper lebender Mikroorganismen. So zählen unter anderem auch die Organismen, die in unserem Darm leben und die Darmflora bilden, zu den Mikrobiomen. Pilze, Viren oder auch Bakterien, die auf oder im Körper leben, werden in ihrer Gesamtheit als Mikrobiom bezeichnet. Auf unserer Haut gehen die Mikroorganismen eine sogenannte Symbiose ein, welche dazu führt, dass sie eine Schutzschicht für unsere Haut bilden. Eine gute Hautflora bedeutet, dass die guten und nützlichen Bakterien in größerer Zahl existieren als die schlechten Hautbakterien. Grundsätzlich, auch wenn dies zu Beginn etwas verwirrend klingt, sind die meisten auf der Haut lebenden Bakterien harmlos und schützen unsere Hautpartien vor Infektionen und Entzündungen. Für das Haut-Mikrobiom ist es wichtig, dass sich verschiedene Organismen auf der Haut ansiedeln. So zählen unter anderem die Bakterienfamilie der Staphylokokken zu einer guten Hautflora und begünstigen das gesunde Umfeld für das Mikrobiom.

Was passiert, wenn die Haut-Mikrobiome nicht mehr im Gleichgewicht sind?

Ist das Gleichgewicht der Haut-Mikrobiome gestört, nimmt der Anteil an schädlichen Bakterien zu. Entzündungen, Juckreiz und Rötungen können die Folgen hiervon sein. Der Zustand der Haut kann sich stark verschlechtern. Menschen mit Hauterkrankungen weisen oftmals ein verändertes Haut-Mikrobiom auf. Durch die Störung der Hautflora ist die Haut nicht mehr ausreichend geschützt und für Krankheiten und andere äußere Einflüsse anfällig.

Was können wir tun, um unser Haut-Mikrobiom zu schützen?

Beim Händewaschen sollte möglichst darauf geachtet werden, dass milde Seifen genutzt werden. Diese verhindern, dass die guten Mikroben zerstört werden und die Haut anfängt auszutrocknen. Regelmäßiges Händewaschen hilft, unerwünschte Bakterien von der Hautoberfläche loszuwerden.

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Dasselbe gilt auch bei der Dusche. Auch hier empfiehlt sich eine milde Körperreinigung, welche den gesunden pH-Wert der Haut aufrechterhalten kann.

Damit das Haut-Mikrobiom uneingeschränkt arbeiten kann, sollte es bestenfalls vor äußeren Einflüssen wie Feinstaub und UV-Strahlen geschützt werden. Vor dem Sonnenbad sollte möglichst ein Sonnenschutz aufgetragen werden, welcher verhindert, dass das Haut-Mikrobiom zerstört wird. Auch gesunde Ernährung und wenig Stress wirken sich positiv auf die gesunde Hautflora aus.
 
Bewegung an der frischen Luft und entspannender Sport können das Haut-Mikrobiom schützen und für ein schönes Hautbild sorgen. Denn ausreichend Bewegung regt die Durchblutung an, wovon unsere Haut profitiert.

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Guter Schutz und die richtige Pflege sind essentiell für die Gesundheit unseres Haut-Mikrobioms. Es benötigt viel Schutz und Pflege, um bestens auf unserer Haut leben zu können.

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