Tägliche Gesichtspflege – die Grundlagen

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Die Bedeutung der täglichen Gesichtspflege erstreckt sich weit über die ästhetischen Aspekte hinaus – viel eher handelt es sich um einen wahren Gesundheits-Booster für die Haut, der ihre langfristige Vitalität und Schönheit fördert. Sorgfältig ausgewählte Pflegeprodukte fungieren als Schutzschild für die Haut, indem sie diese vor schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung und Feinstaub bewahren. Auch minimiert die richtige Pflege Hautreizungen, bekämpft Mitesser und hilft dabei, Hauterkrankungen zu bekämpfen. Die tägliche Gesichtspflege bildet somit einen zentralen Baustein für ein makelloses, gesundes Hautbild.

In der Pflegeroutine sollte die Gesichtsreinigung ebenso selbstverständlich sein wie die Versorgung der Haut mit wichtiger Feuchtigkeit. Wichtig dabei ist die Auswahl von Pflegeprodukten, die auf die individuellen Bedürfnisse der Haut abgestimmt sind. Wir stellen die grundlegenden Schritte vor, die als Schlüssel zu einer gesunden und strahlenden Haut gelten.

Bestimmen Sie Ihren individuellen Hauttyp

Damit der Haut die notwendigen Wirkstoffe und die richtige Portion Feuchtigkeit zugeführt werden können, gilt es zunächst, den eigenen Hauttyp zu bestimmen.

Die Haut wird grundsätzlich in fünf Hauptkategorien eingeteilt: normale, trockene, fettige Haut, Mischhaut und unreine Haut. Der individuelle Hauttyp kann dabei sowohl genetisch bedingt sein als auch durch verschiedene innere und äußere Faktoren wie Stress, Ernährungsweise und klimatische Bedingungen beeinflusst werden.

  • Normale Haut: Ein ausgeglichenes Hautbild zeigt keine nennenswerten Irritationen, sondern eine gute Durchblutung, feine Poren und kaum Unreinheiten.

  • Trockene Haut: Weniger Talgproduktion führt zu einem Mangel an Lipiden, was Feuchtigkeitsverlust begünstigt und die Haut anfälliger für äußere Einflüsse macht.

  • Fettige Haut: Ein gesteigerter Talggehalt sorgt für ein fettiges, glänzendes Hautbild und sichtbare Poren.

  • Mischhaut: Dieser Hauttyp vereint Merkmale von normaler, fettiger und trockener Haut, oft gekennzeichnet durch eine öligere T-Zone und trockenere Partien in anderen Gesichtsbereichen.

  • Unreine Haut: Übermäßige Talgproduktion führt zu Unreinheiten, besonders in der T-Zone, aber auch an Schultern, Rücken und Dekolleté.

Je nach Hauttyp hat die Gesichtshaut unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse. Deshalb ist die Wahl spezifischer Gesichtspflegeprodukte, die dem individuellen Hauttyp entsprechen, enorm wichtig, um die Gesundheit und Strahlkraft der Haut zu bewahren.

Doch nicht nur der individuelle Hauttyp sollte bei der Auswahl berücksichtigt werden, sondern auch die Jahreszeiten spielen eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Besonders die kalten Wintermonate stellen die empfindliche Gesichtshaut auf die Probe, da die eisige Luft draußen und die trockene Heizungsluft drinnen die Hautbarriere belasten. In dieser Zeit neigt trockene Haut dazu, noch trockener zu werden, während empfindliche Haut vermehrt Reizungen zeigt. Daher empfiehlt sich in dieser Jahreszeit die Anwendung von reichhaltigeren Cremes, um die Hautbarriere zu stärken und den Feuchtigkeitsverlust zu minimieren.

Im Kontrast dazu bewirken die heißen Sommermonate eine gesteigerte Aktivität der Talgdrüsen, was dazu führen kann, dass die Haut weniger austrocknet. Dennoch bedarf auch warmes Wetter einer angemessenen Hautpflege. Hierbei sind leichte Fluids oder Gels besonders empfehlenswert.

Gesichtspflege – der optimale Ablauf in einzelnen Schritten

Zähneputzen morgens und abends – das ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Ebenso sollte auch die Pflegeroutine der Haut fest in den Tagesablauf etabliert werden. Der Ablauf und die Struktur einer effektiven Pflegeroutine ist dabei recht simpel:

Den Auftakt bildet eine gründliche Gesichtsreinigung, gefolgt von der Anwendung eines Gesichtsserums, und erst danach wird eine pflegende Creme aufgetragen. Wird jeder Tag mit diesem kurzen, aber wirkungsvollen Pflegeritual begonnen und beendet, ist es ein Leichtes, sich eine gesunde und frische Haut zu bewahren.

Der Anadore Kosmetik Onlineshop bietet für jeden Schritt der Routine die passende Hautkosmetik, die auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Hauttyps zugeschnitten ist. Im Folgenden stellen wir die einzelnen Schritte der Pflegeroutine detailliert vor.

Schritt 1: Effektive Methoden zur Make-up-Entfernung

Jeder kennt das Bedürfnis, sich nach einem langen Abend einfach ins Bett legen zu wollen, ohne sich davor abzuschminken. Doch egal, wie anstrengend der Tag war – die Haut sollte in jedem Fall abends noch vor der eigentlichen Reinigung gründlich abgeschminkt und von allen Make-up-Rückständen befreit werden. Besonders gut eignen sich zum Entfernen von hartnäckigem Make-up Reinigungsöle oder auch Reinigungsschäume mit pflegenden Inhaltsstoffen, die der Haut die Möglichkeit geben, aufzuatmen und sich zu regenerieren. Für die Augenpartie sollten Produkte ohne Alkohol verwendet werden, welche die Haut nicht reizen.

Schritt 2: Gründliche Gesichtsreinigung

Wichtig: Das Abschminken allein reicht nicht aus, um die Gesichtshaut von allen Rückständen des Tages zu befreien. Nach dem Abschminken sollte deshalb eine gründliche Reinigung erfolgen, bei der ein Waschgel oder Reinigungsschaum die Haut von verbleibenden Make-up-Resten befreit und sie optimal auf die folgenden Schritte der Hautpflegeroutine vorbereitet.

Je nach Hauttyp eignen sich dabei andere Produkte: Bei normaler Haut ist ein Reinigungsprodukt in Form einer Lotion, das die Hautbalance bewahrt und ihr eine gesunde Ausstrahlung verleiht, die beste Wahl. Trockene Haut erfreut sich besonders an speziell für empfindliche Hauttypen entwickelten, milden Reinigungsprodukten, die reichlich Feuchtigkeit spenden.

Mischhaut und unreine Haut profitieren hingegen von einem Produkt mit einer schaumigen Textur, das ölige Bereiche effektiv klärt, ohne dass trockene Bereiche zu stark austrocknen. Wichtig ist bei diesem Hauttyp, dass die Reinigung zweimal täglich erfolgt.

Anadore KosmetikTipp: Im Anschluss an die Reinigung empfiehlt es sich besonders für Mischhaut und unreine Haut, einen Toner – auch als Gesichtswasser bekannt – zu verwenden. Dieser beliebte Schönheitshelfer entfernt verbleibende Rückstände nach der Reinigung und bringt gleichzeitig den pH-Wert der Haut ins Gleichgewicht.

 

 

Das Auftragen des Toners auf das gereinigte Gesicht erfolgt mühelos mit einem Wattepad. Auch bei der Auswahl eines passenden Toners ist es wichtig, den eigenen Hauttyp zu berücksichtigen und Produkte mit entsprechender Kennzeichnung auszuwählen.

Schritt 3: Das Geheimnis effektiver Gesichtsseren

Nach Auftragen des Toners ist das Gesicht optimal für die Aufnahme wirksamer Pflegestoffe vorbereitet – bereits einige Tropfen eines hochwertigen Gesichtsserums schenken der Haut eine intensive Pflege. Ein Serum besitzt im Gegensatz zu einer Pflegecreme eine leichtere und feinere Konsistenz, wodurch die hochwirksamen Inhaltsstoffe besonders tief in die Haut eindringen und dort ihre spezifischen Bedürfnisse effektiv erfüllen können. Gesichtsseren sind wahre Beauty-Powerpakete – sie verleihen der Haut ein strahlendes Erscheinungsbild, reduzieren feine Linien und lassen sie von innen heraus erstrahlen.

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Tipp
: Ein Serum wird von der Haut am besten aufgenommen, wenn es sanft mit den Fingerspitzen eingeklopft wird. Am besten lässt man das Produkt anschließend etwa zehn Minuten einwirken, bevor es mit dem nächsten Schritt der Pflegeroutine weitergeht.

 

Schritt 4: Augenpflege – warum Augencremes unverzichtbar sind

Die Haut im Bereich der Augenpartie zeichnet sich durch besondere Zartheit und Empfindlichkeit aus, weshalb wir den Einsatz einer speziellen Augencreme wärmstens empfehlen – egal, für welchen Hauttyp. Ideal geeignet ist dabei ein Produkt, das intensive Feuchtigkeit spendet und für ein erfrischtes und waches Erscheinungsbild sorgt.

Ein kleiner Tipp: Um einen noch erfrischenderen Effekt zu erzielen, kann die Augencreme im Kühlschrank aufbewahrt und direkt im kühlen Zustand auf die Haut um die Augen aufgetragen werden.

Schritt 5: Die richtige Gesichtscreme für Ihre Bedürfnisse

Der krönende Abschluss einer jeden Pflegeroutine: die Gesichtscreme. Unsere Haut ist ständig den verschiedensten Einflüssen ausgesetzt – und für jedes Bedürfnis gibt es die passende Creme, mit der die Haut liebevoll gepflegt werden kann. Eine Gesichtscreme spendet Feuchtigkeit, pflegt und bekämpft Hautprobleme wie Akne oder Pigmentflecken. Auch hier gilt: Die Wahl der richtigen Creme für die Gesichtshaut hängt entscheidend vom jeweiligen Hauttyp und individuellen Hautproblemen ab. Es lohnt sich, bei der Auswahl der passenden Creme genau auf die Inhaltsstoffe sowie die Empfehlungen der Produkte zu achten.

Für ölige Haut empfiehlt sich eine Gesichtscreme mit mattierendem Effekt, während empfindliche Haut von einem Produkt mit beruhigenden Inhaltsstoffen profitiert. Anti-Aging-Cremes sind wiederum ideal für reife Haut geeignet, um kleine Fältchen zu mildern und der Haut ein junges, frisches Aussehen zu verleihen.

Egal, ob reife, trockene oder ölige Haut – die passende Gesichtscreme bildet den finalen Schritt in der Gesichtspflegeroutine und sollte auf keinen Fall fehlen. Morgens und abends wird sie großzügig auf das Gesicht, das Dekolleté und den Hals aufgetragen, sodass die Haut den ganzen Tag über mit wichtiger Feuchtigkeit versorgt wird.

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Tipp
: Abends empfiehlt sich die Verwendung einer speziellen Nachtcreme, welche die Haut bei der Regeneration über Nacht unterstützt und sie mit wertvollen Wirkstoffen nährt. Eine Auswahl der besten Nachtcreme-Produkte finden Sie hier. Morgens bietet sich dagegen eine etwas leichtere Tagescreme mit Lichtschutzfaktor an, die der Haut Strahlkraft verleiht und sie optimal auf das Make-up vorbereitet.

Extra-Tipp: Die Vorteile von Peelings und Gesichtsmasken

Die echten Beauty-Experten wissen: Mindestens einmal pro Woche sollten ein Peeling und eine Gesichtsmaske in der Hautpflegeroutine nicht fehlen. Das Peeling dient der Entfernung abgestorbener Hautschüppchen, fördert die Durchblutung der Haut und beschleunigt so den Regenerationsprozess. Dazu wird das Peeling auf die leicht angefeuchtete Haut aufgetragen und in kreisenden Bewegungen sanft einmassiert, bevor es gründlich mit lauwarmem Wasser abgespült wird.

Im nächsten Schritt ist die Gesichtsmaske an der Reihe. Hochwertige Masken enthalten einen hohen Anteil an aktiven Wirkstoffen, welche der Haut eine Extraportion Pflege bieten. Auch hier sollte das Produkt angepasst an die aktuellen Bedürfnisse der Haut ausgewählt werden: Benötigt die Haut zusätzliche Feuchtigkeit oder könnte sie von einer klärenden Maske für unreine Haut profitieren? Im Anadore Onlineshop wird jeder Hauttyp fündig.

Warum eine konsequente Gesichtspflegeroutine wichtig ist

Unsere Haut erfüllt als das größte menschliche Organ täglich eine ganze Reihe wichtiger Funktionen. Sie ist die Schnittstelle zur Außenwelt, fungiert als Schutzschild, reguliert die Körpertemperatur und Feuchtigkeit und dient gleichzeitig auch als Sinnesorgan. Allerdings ist gerade die empfindliche Gesichtshaut vielen äußeren als auch inneren Herausforderungen ausgesetzt. Eine tägliche Gesichtspflegeroutine stärkt die Haut, schützt sie vor Umwelteinflüssen und versorgt sie mit den notwendigen Wirkstoffen für ein strahlendes, gesundes Aussehen.

Eine sorgfältige Hautpflegeroutine kann also nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig das Erscheinungsbild der Haut verbessern und auch bei Hautproblemen wie Akne oder Spannungsgefühlen zurück zu einem angenehmen Hautgefühl verhelfen. Um die Bedürfnisse der Haut besser zu verstehen, ist es sinnvoll, einen Blick auf den eigenen biologischen Hautrhythmus zu werfen – die innere Uhr der Haut.

Biorhythmus der Haut: Einfluss auf die Pflege

Der menschliche Körper folgt einem bestimmten biologischen Rhythmus, der auch als Biorhythmus oder circadianer Rhythmus bezeichnet wird. Dieser Rhythmus erstreckt sich über etwa 24 Stunden und ordnet die zeitlichen Abläufe der physiologischen und biochemischen Prozesse im Körper.

Es ist allgemein anerkannt, dass der Biorhythmus größtenteils von genetischen Faktoren beeinflusst wird. Jede Zelle und jedes Organ im Körper verfügt über eine Art molekulares "Uhrwerk" – auch die Haut bildet keine Ausnahme und folgt einem Biorhythmus, der aus aktiven und inaktiven Phasen besteht. Wer seiner Haut etwas Gutes tun möchte, passt die Pflege optimal an den eigenen Biorhythmus an und unterstützt sie so effektiv bei der Regeneration. Wir erklären, was die Haut zu welcher Zeit wirklich braucht.

Tageshautpflege: Schutz vor äußeren Belastungen

Während des Tages sieht sich unsere Haut ständigen Belastungen ausgesetzt, die sie abwehren muss. Dazu zählen Faktoren wie trockene Luft, Wind sowie extreme Temperaturen wie Kälte oder Hitze. Zusätzlich dazu tragen negative Einflüsse wie Schlafmangel, Stress, Luftverschmutzung, UV-Strahlung und auch der Konsum von Alkohol oder Nikotin zur Produktion von freien Radikalen bei. Ein Überschuss an freien Radikalen führt zu oxidativem Stress, der wiederum zu dauerhaften Schäden an den Zellen führen kann und sich unter anderem in vorzeitiger Hautalterung zeigt.

Nachtpflege: Unterstützung der Hautregeneration

Abends und während des Schlafens tritt die Haut in den Regenerationsmodus ein. Zu dieser Zeit erholt sich die Haut von den Herausforderungen des Tages und das Wachstum der Hautzellen erreicht aufgrund der Ausschüttung von Wachstumshormonen seinen Höhepunkt. Abgestorbene und geschädigte Zellen werden abgestoßen und durch frische, vitale Zellen ersetzt.

Während dieser Phase steigen auch die Durchblutung und der Lymphfluss an, während sich gleichzeitig die Poren öffnen und die natürliche Schutzbarriere der Haut durchlässiger wird. Die Talg- und Lipidproduktion werden auf ein Minimum reduziert. All diese Prozesse sind darauf ausgerichtet, Schadstoffe effizienter abzubauen und die Regenerationsprozesse zu unterstützen. 

Wirkstoffe und ihre optimale Anwendungszeit

Wer über die biologischen Prozesse der Haut Bescheid weiß, kann seine Pflegeroutine optimal darauf abstimmen – denn unsere Haut profitiert rund um die Uhr von den passenden Wirkstoffen. Basierend auf unserem Biorhythmus lässt sich also ableiten, welche Bedürfnisse die Haut zu welcher Zeit hat.

Die Kraft von Vitamin C in der Hautpflege

Während des Tages sind Wirkstoffe sinnvoll, die die Haut bei den täglichen Herausforderungen im Kampf gegen Umwelteinflüsse unterstützen. Antioxidantien stehen hier an erster Stelle, da sie optimal gegen die schädlichen Einflüsse freier Radikale und oxidativem Stress wirken. Eine morgendliche Gesichtspflege, die auf Antioxidantien setzt, erweist sich deshalb als effektiv – insbesondere Vitamin C, Vitamin E und Niacinamide haben sich als wirksame Kämpfer gegen die Herausforderungen dieser Tageszeit bewiesen.

Das kraftvolle Vitamin C verleiht der Haut einen frischeren und gleichmäßigeren Teint mit einer Extraportion Leuchtkraft. Es kann die Kollagenproduktion anregen, zur Straffung der Haut beitragen und Aknenarben und Falten reduzieren. Darüber hinaus reguliert Vitamin C die Melaninproduktion und kann somit – bei regelmäßiger Anwendung – auch die Sichtbarkeit von Pigmentflecken mindern.

Vitamin E – ein Schutzschild für Ihre Haut

Vitamin E stärkt die Schutzbarriere der Haut, verhindert den Verlust von Feuchtigkeit und unterstützt ihre Widerstandsfähigkeit – ideal also, um die Einflüsse des Tages effektiv abzuwehren. Darüber hinaus ist Vitamin E auch für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt.

Niacinamide – Allrounder für die Haut

Auch Niacinamid oder Vitamin B3 kann die Schutzbarriere der Haut stärken, wertvolle Feuchtigkeit bewahren und die Widerstandskraft der empfindlichen Gesichtshaut erhöhen. Eine Hautpflege mit Niacinamid kann sich zudem auch positiv auf die Lipidproduktion auswirken, die Erneuerung der Hautzellen anstoßen, Pigmentflecken mindern und bei der Regulierung der Talgproduktion unterstützen.

Retinol – der Anti-Aging-Star

In der Abendpflege sind Wirkstoffe gefragt, die die nächtliche Regeneration der Haut optimal fördern. Hierbei empfehlen sich insbesondere Retinol und Säuren wie die Fruchtsäuren (AHA) und Salicylsäuren (BHA), da die Haut während der nächtlichen Regenerationsphase diese Substanzen besonders effektiv aufnehmen und verarbeiten kann.

Retinol,eine aktive Form von Vitamin A und Teil der Retinoide-Gruppe, zeichnet sich durch seine geringe Molekülgröße aus, die es ihm ermöglicht, die äußerste Hautschicht besonders gut zu durchdringen. Ein Pflegeprodukt mit Retinol kann die Zellerneuerung und die Regenerationsfähigkeit der Haut fördern, die Kollagenproduktion stimulieren und sich verfeinernd auf die Poren auswirken. Allerdings macht Retinol die Haut deutlich lichtempfindlicher und ist tagsüber weniger wirksam, weshalb es ausschließlich in der abendlichen Pflegeroutine empfohlen wird.

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Fruchtsäure und Salicylsäure – schonende Peeling-Wunder

Alpha-Hydroxysäuren (AHA), wie Zitronensäure, Milchsäure und Glykolsäure gehören zu den sogenannten Fruchtsäuren. Insbesondere Glykolsäure wird häufig in chemischen Fruchtsäurepeelings verwendet, da sie abgestorbene Zellen sanft und ohne abrasive Partikel entfernen kann. Zusätzlich kann Glykolsäure die Zellerneuerung und die körpereigene Kollagenproduktion anregen.

Salicylsäure, auch als Beta-Hydroxysäure (BHA) bekannt, kommt in natürlicher Form in verschiedenen Pflanzen vor und hilft diesen, sich vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Wie AHA dient auch BHA als exfolierender Wirkstoff in der Hautpflege, wird hier jedoch in der Regel synthetisch hergestellt. Salicylsäure ist fettlöslich und kann überschüssiges Fett und Talgreste in den Poren effektiv auflösen. Daher wird Salicylsäure vor allem bei fettiger und von Akne betroffener Haut bevorzugt eingesetzt – die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften der Säure sind hier ebenfalls von Vorteil.

Anadore KosmetikTipp: Normalerweise sind sowohl Retinol als auch die genannten Säuren gut verträglich. Dennoch kann es bei anfänglicher Anwendung je nach Zustand und Sensibilität der Haut zu Irritationen kommen, weshalb es sinnvoll ist, die Wirkstoffe zunächst behutsam zu testen und sie nicht jeden Tag zu verwenden. Sollten starke oder langanhaltende Reaktionen auftreten, sollte die Anwendung eingestellt und gegebenenfalls ein Dermatologe aufgesucht werden.

Wirkstoffe für Tag und Nacht

Neben den genannten Wirkstoffen gibt es eine ganze Reihe weiterer Pflege-Wunder, von denen die Haut zu jeder Tages- und Nachtzeit profitieren kann. Wir haben eine Liste mit den wichtigsten Pflegestoffen zusammengestellt:

  • Hyaluron: Speichert Feuchtigkeit in der Haut und wirkt aufpolsternd, was die Haut prall und gut durchfeuchtet erscheinen lässt.

  • Squalan: Ein feuchtigkeitsspendendes Öl, das die Haut nicht übermäßig fettet und sich nicht in den Poren ansammelt. Geeignet für fettige und zu Unreinheiten neigende Haut.

  • Sheabutter: Ein reichhaltiges Öl, das vor allem trockener Haut intensive Pflege bietet und die Haut geschmeidig macht.

  • Ceramide: Diese Lipide sind entscheidend für eine gesunde Hautschutzbarriere und tragen zur Feuchtigkeitsversorgung und Weichheit der Haut bei.

Sonnenschutz – ein Muss für jeden Tag

Mittlerweile ist es jedem bekannt: Die Sonneneinstrahlung birgt neben ihren vielen positiven Eigenschaften so einige Gefahren für die Haut. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass UV-Strahlung der Hauptverursacher für die sichtbaren Anzeichen vorzeitiger Hautalterung, wie Pigmentflecken, trockene Haut, feine Linien und Falten, ist. Daher ist es unbedingt notwendig, eine Sonnencreme oder eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor als festen Bestandteil der morgendlichen Routine zu verwenden. So kann die Haut vor den Schäden der UV-Strahlen geschützt werden – unabhängig von der Jahreszeit oder den Wetterbedingungen.

FAQ

Ist es gut, jeden Tag sein Gesicht einzucremen?

Es ist absolut sinnvoll, die Haut täglich mit einer geeigneten Gesichtscreme zu pflegen. Eine hochwertige Gesichtscreme mit wertvollen Inhaltsstoffen kann die Haut nicht nur hydratisieren, sondern auch vor Umwelteinflüssen schützen und dazu beitragen, sie gesund und strahlend zu halten. Die Wahl der richtigen Gesichtscreme hängt dabei vom individuellen Hauttyp und den jeweiligen Bedürfnissen der Haut ab.

Welche Gesichtspflegeprodukte sind die besten?

Allgemein empfohlen für die tägliche Gesichtspflege werden ein Gesichtsreiniger, Gesichtsserum, eine Gesichtscreme, Sonnenschutz und zusätzliche Produkte wie Augencreme und Lippenbalsam. Im Anadore Onlineshop finden sich für jeden Hauttyp die ideal abgestimmten Pflegeprodukte, die mit hochwertigen Wirkstoffen überzeugen und die Haut nachhaltig pflegen.

In welcher Reihenfolge sollte man sein Gesicht pflegen?

Eine effektive Gesichtspflegeroutine umfasst folgende Schritte:

  1. Reinigung: entfernt Schmutz und Make-up

  2. Serum: eine konzentrierte Pflege für spezifische Hautprobleme

  3. Creme: spendet Feuchtigkeit und schützt die Haut

  4. Sonnenschutz: wichtig, um UV-Schäden zu verhindern

  5. Augencreme: speziell für die empfindliche Augenpartie

  6. Behandlungen: Produkte für individuelle Hautbedürfnisse

Die genaue Reihenfolge kann je nach den Empfehlungen der Produkte variieren, sollte jedoch immer auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt sein.

Fazit: tägliche Gesichtspflege als Grundlage für eine schöne Haut

Die tägliche Hautpflegeroutine ist mehr als nur eine Gewohnheit – sie ist der Schlüssel zu einer gesunden, strahlenden Haut, ein Leben lang. Die Haut ist unser größtes Organ und steht täglich vor Herausforderungen wie Umweltbelastungen oder natürlichen Alterungsprozessen.

Mit der Verwendung von hochwertigen Pflegeprodukten, die feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe, Antioxidantien, Lipide und vieles mehr enthalten, wird der Haut die Unterstützung geboten, die sie benötigt. Dabei ist es wichtig, die Pflege auf den individuellen Hauttyp und die spezifischen Anforderungen abzustimmen.

Wir versprechen: Eine kontinuierliche und geduldige Pflege mit hochwertigen Produkten zahlt sich langfristig aus und trägt dazu bei, dass die Haut gesund und schön bleibt.

Abschließender Schritt in der Pflegeroutine: Gesichtscreme

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Die 24h-/ Tages- und Nachtpflege ist die Abschlusspflege in der Pflegroutine, welche die aufgetragenen Wirkstoffe einschließt und in der Epidermis hält. Die Creme spendet der Haut Feuchtigkeit und Fett, damit die Haut geschmeidig bleiben und Ihre Schutzfunktion erfüllen kann.
Temperaturwechsel, intensive Sonneneinstrahlung und weitere äußere Faktoren konnten die Haut belasten, indem ihr Feuchtigkeit entzogen wird. Daher ist eine geeignete Gesichtscreme, angepasst auf das Hautbedürfnis, essenziell um die Haut zu schützen.

Was macht eine gute Tagescreme aus?

Eine Tagescreme schützt vor den schädlichen äußeren Umweltfaktoren, indem Sie sowohl Fett als auch Wasser spendet. Die enthaltenen feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffe unterstützen dabei, mehr Feuchtigkeit in der Epidermis zu speichern, während die Fette weitere Feuchtigkeitsverluste mindern und den Schutzfilm der Haut stärken. Der Fettgehalt ist nicht zu hoch, sodass die Poren nicht verstopft werden. Im Sommer sind leichtere Cremes mit einem niedrigeren Fettgehalt sinnvoll, da die Haut bei höheren Temperaturen vermehrt Fett produziert. Im Winter sind reichhaltige Cremes ideal, da die Haut meist trocken ist, durch die trockene Luft in den Wohnräumen und den kalten Temperaturen im Freien.

Lichtschutzfaktor in der Tagescreme – sinnvoll oder nicht?

Die Sonne begleitet uns den ganzen Tag – sei es auf dem Weg zur Arbeit, am Wochenende zuhause im Garten oder im Strandurlaub. Die Sonnenstrahlen schenken uns zwar gute Laune, aber sie können auch die Ursache für eine vorzeitige Hautalterung, Pigmentflecke sein. Daher ist ein geeigneter Sonnenschutz besonders wichtig, um sich zu schützen. Durch eine Tagescreme mit integriertem Lichtschutzfaktor kann man die feuchtigkeitsspendenen Eigenschaften der Gesichtscreme mit der schützenden Eigenschaft der Sonnenpflege in einem Pflegeschritt verbinden. Ideal im Winter und Frühling oder wenn man sich nicht viel im Freien aufhält. Sobald die Temperaturen steigen und man sich vermehrt unter freien Himmel aufhält sollte man zu einer Tagescreme ohne LSF und einem zusätzlichen Lichtschutz mit hohen Lichtschutzfaktor LSF 30+ wechseln.

Wie wichtig ist eine Nachtpflege?

Die Tagescreme und die Nachtcreme haben viele Gemeinsamkeiten, der Unterschied liegt in der Reichhaltigkeit. Nachtpflege hat einen höhere Nährstoffdichte und ist schwerer auf der Haut. Während die Tagescreme auf den Schutz vor schädlichen Faktoren setzt, ist der Fokus bei der Nachtpflege auf die Regeneration der Haut. Während des Schlafes setzt der körpereigene Hautstoffwechsel ein. Um diesen Vorgang zu unterstützen, erhält die Haut Nährstoffe. Eine Nachtpflege unterstützt die hauteigene Regeneration, indem der natürliche Säureschutzmantel gestärkt wird und kleinere Hautschäden repariert werden.

Wie oft sollte man die Gesichtscreme wechseln?

Wie oft man die Gesichtscreme bzw. die Gesichtspflege wechselt, kommt ganz auf den Hauttyp und das Hautbedürfnis an. Zudem beeinflussen zwei Faktoren die Haut besonders: die Hautalterung und die Jahreszeit. Daher sollte man immer die eigene Haut analysieren und sich danach richten. Im Sommer sollte die Pflege leichter sein, während im Winter diese oft reichhaltiger sein darf. Auch die Hautalterung kann Grund eines Pflegewechsels sein. Mit der Zeit wird die Haut anspruchsvoller und die Elastizität, sowie die Konturen nehmen ab. 
Allerdings sollte man die Pflege nicht häufiger als innerhalb von 1 bis 3 Monaten ändern. Die Haut benötigt ca. 28 Tage, um sich komplett zu erneuern, daher sieht man erst mit den erneuerten Hautzellen die Wirksamkeit der Produkte.
Bei empfindlicher Haut ist ein Wechsel nicht empfehlenswert, da die Haut sonst nicht zur gewünschten Ruhe kommt.
Anadore Kosmetik

Hierzu empfehlenswert ist eine professionelle Hautdiagnose zu machen, zum Beispiel bei Kosmetiker|in Ihres Vertrauens.
Gerne unterstützt Sie Anadore Team bei Auswahl passenden Produkten. Buchen Sie ein unverbindliches Beratungstermin hier.