SOS Sonnenbrand | Was tun?

Gerötete Haut, brennender Schmerz und abgestorbene Hautschüppchen. Jeder kennt es – plötzlich ist der langersehnte Urlaub gar nicht mehr so erholsam wie gedacht. Der Grund? Sonnenbrand – da hat man einmal den Sonnenschutz vergessen und muss nun mit den Konsequenzen leben.

Was ist Sonnenbrand?

Sonnenbrand ist eine akute Entzündung der Haut, die durch zu viel UV-Strahlung ausgelöst wird und mit einer sichtbaren Rötung bis hin zur Blasenbildung einhergeht. Die Strahlenschäden betreffen hauptsächlich die oberste Hautschicht, die Epidermis. Doch auch in der darunter liegenden Schicht kann es zu einer Entzündung kommen.

Unterschiedliche Hauttypen sind verschieden anfällig für einen Sonnenbrand.
Es wird zwischen 4 Hauttypen unterschieden:

Hauttyp I: Zum ersten Hauttyp zählen Menschen mit sehr heller Haut, rötlich-blonden Haaren und blauen oder grünen Augen. Ungeschützt können sie sich in der Sonne nur 5-10 Minuten aufhalten, bevor ihre Haut rot wird. Braun wird Hauttyp I sehr selten.

Hauttyp II: Der zweite Hauttyp zeichnet sich durch blonde bis dunkelblonde Haare, eine helle Haut und blaue oder grüne Augen aus. Die Eigenschutzzeit, also die Zeit, die vergeht, bis ohne Sonnenschutz ein Sonnenbrand entsteht, beträgt hier 10-20 Minuten.

Hauttyp III: Zum dritten Hauttyp gehören dunkelblonde bis braunhaarige Menschen mit dunklerer Hautfarbe. Sie können sich 20-30 Minuten ungeschützt in der Sonne aufhalten.

Hauttyp IV: Menschen vom vierten Hauttyp haben dunkelbraunes bis schwarzes Haar und bräunlich getönte Haut. Ihre Eigenschutzzeit beträgt 30-40 Minuten. Hellhäutige Menschen bekommen schneller einen Sonnenbrand als Menschen mit einem dunkleren Hautton, weil sie weniger Pigmente in ihrer Haut haben, welche die Sonneneinstrahlung abblocken.

Vom Sonnenbrand zu unterscheiden ist die Sonnenallergie: Hierbei bilden sich nach der Sonneneinstrahlung kleine Quaddeln, juckende Flecken oder Bläschen auf der Haut.

Unterschiedliche Schweregrade eines Sonnenbrandes:

Grad 1: Bei einem Sonnenbrand 1. Grades handelt es sich um einen leichten Sonnenbrand. Die betroffenen Hautstellen sind gerötet und überwärmt, spannen und sind oftmals auch leicht geschwollen. Der Sonnenbrand juckt und brennt.

Grad 2: Bei einem Sonnenbrand 2. Grades bilden sich auf der Haut Bläschen. Später beginnt sich die Haut zusätzlich zu schälen.

Grad 3: Der Sonnenbrand 3. Grades entspricht einer schweren Verbrennung. Die obersten Hautschichten sind zerstört und lösen sich ab. Die Wunden verheilen meistens unter Narbenbildung.

Aber Vorsicht: Brandblasen dürfen nicht selbst geöffnet werden, sonst könnte möglicherweise eine bakterielle Infektion zum Sonnenbrand hinzukommen. Die Haut der Lippen reagiert ebenfalls sehr empfindlich auf zu viel UV-Strahlung. Grundsätzlich gilt ein Sonnenbrand im Gesicht als besonders unangenehm.

Warum ist Sonnenbrand gefährlich?Mesoestetic Sonenncreme Pigment Control 130

Sonnenbrände werden häufig als recht harmlos betrachtet, was ein folgenschwerer Fehler sein kann, denn Sonnenbrände können auch Langzeitfolgen haben. Auch wenn sich die oberflächlichen Hautschichten wieder regenerieren, bleiben Spuren der Schädigung in tieferen Gewebeschichten zurück. Die Strahlenschäden jedes Sonnenbrandes addieren sich im Laufe des Lebens. Schließlich kann sich daraus ein Hautkrebs entwickeln.

Wie beuge ich Sonnenbrand vor?

Der passende Sonnenschutz ist essentiell wichtig. Vermeiden Sie die pralle Mittagssonne und schützen Sie besonders Ihren Kopf mit beispielsweise einem Sonnenhut, um einen Sonnenstich zu vermeiden.Wenn es zu einem Sonnenbrand gekommen ist, ist es wichtig, die Sonneneinwirkung an den betroffenen Hautstellen strikt zu meiden.

anarena SpezialpflegeWas hilft gegen Sonnenbrand?

Bei einem leichten Sonnenbrand genügt es oftmals die betroffenen Hautstellen zu kühlen.
Kleiner Tipp: Verwenden Sie bei einem Sonnenbrand im Gesicht eine kühlende Feuchtigkeitsmaske.

Aber Vorsicht: Bei Verbrennungen sollte nicht mit Cool-Packs gekühlt werden, da hierbei eine Kälteschädigung der Haut drohen kann.

After-Sun Produkte bei einem Sonnenbrand zu verwenden? Ideal für die sonnengestresste Haut sind leichte Lotionen, Gelcremes oder Gelmasken, da sie schnell einziehen und dabei die Haut leicht kühlen.

Ein bekannter Sommerliebling ist Aloe Vera. Die bereits in der Volksmedizin geschätzte Pflanze überzeugt mit ihrer beruhigenden und entzündungshemmenden Wirkung. Sie unterstützt die Wiederherstellung und Zellerneuerung der Epidermis und reduziert die Ausschüttung entzündungsfördernder Botenstoffe. Auch in der Nischenkosmetik findet sie Verwendung, zum Beispiel als After-Sun Pflege (z.B. als Gesichtscreme, Bodylotion, Körpercreme oder Körpergel) aber auch als Selbstbräuner, Bräunungsbeschleuniger oder Sonnenschutz für Kinder.

Dabei bietet die Sonnenpflege in der Nischenkosmetik auch viele weitere interessante Wirkstoffe, auch wenn diese weniger bekannt sind wie die Aloe Vera Pflanze.

Wie lange hält ein Sonnenbrand an?

Ein Sonnenbrand zeigt etwa 6-8 Stunden nach der Sonneneinstrahlung die ersten Symptome. Nach 24 bis 36 Stunden erreichen die Beschwerden ihren Höhepunkt, um daraufhin nach ein bis zwei Wochen wieder abzuklingen.

Also: Das Thema Sonnenbrand ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und sollte richtig kommuniziert werden.
Lassen Sie es uns gerne wissen, wenn Sie noch weitere Tipps haben.

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